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Was sind Directors' Dealings?

Directors' Dealings sind Transaktionen, die von Direktoren oder anderen leitenden Angestellten eines Unternehmens durchgeführt werden, bei denen sie Aktien des Unternehmens kaufen oder verkaufen. Diese Transaktionen müssen gemäß den Börsenregeln offengelegt werden, damit andere Anleger die Informationen verwenden können, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Sie sind auch als Management-Transaktionen oder Eigengeschäfte von Führungskräften bekannt.

Die Offenlegung von Directors' Dealings ist wichtig, da sie Anlegern hilft, Insiderhandel zu erkennen. Insiderhandel ist der Handel mit Aktien auf der Grundlage vertraulicher Informationen, die für die Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Insiderhandel ist illegal und kann zu strengen Strafen führen.

Die Offenlegung von Directors' Dealings hilft auch dabei, das Vertrauen der Anleger in den Aktienmarkt zu stärken. Wenn Anleger wissen, dass Direktoren und andere leitende Angestellte ihre Aktienkäufe und -verkäufe offenlegen müssen, sind sie eher bereit, in Aktien zu investieren.

Die Regeln zur Offenlegung von Directors' Dealings sind in jedem Land unterschiedlich. In Deutschland müssen Direktoren und andere leitende Angestellte ihre Aktienkäufe und -verkäufe innerhalb von zwei Werktagen nach der Transaktion offenlegen. In den Vereinigten Staaten müssen Direktoren und andere leitende Angestellte ihre Aktienkäufe und -verkäufe innerhalb von 10 Tagen nach der Transaktion offenlegen.

Die Offenlegung von Directors' Dealings ist ein wichtiger Bestandteil des Anlegerschutzes. Sie hilft Anlegern, Insiderhandel zu erkennen und das Vertrauen in den Aktienmarkt zu stärken.