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Mark Zuckerberg verkauft alle seine Anteile an Meta Platforms

Es kommt nur selten vor, dass sich ein CEO vollständig von seinen Anteilen an dem Unternehmen trennt, das er leitet, doch genau das hat Mark Zuckerberg getan. Am 27. und 28. Februar 2024 verkaufte der COB und CEO von Meta Platforms insgesamt 154.824 Aktien zum Gesamtpreis von etwa 75,13 Millionen Dollar. Nach beiden Transaktionen besitzt Zuckerberg keine Aktien mehr an Meta Platforms.

Meta Platforms, zuvor bekannt als Facebook, Inc., ist eine prominente Kraft im digitalen Raum, die neben den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram auch die Instant-Messaging-Anwendungen WhatsApp und Messenger und die Virtual-Reality-Gerätemarke Meta Quest besitzt.

Die Entscheidung Zuckerbergs stößt inmitten einer Phase der markanten Erholung für das Technologieunternehmen auf, die den Aktienkurs des Unternehmens seit dem 1. Dezember 2023 von 297,25 Euro auf 449,15 Euro am 28. Februar 2024 steigen ließ.

Die Gründe für Zuckerbergs Entscheidung sind noch unklar und könnten sowohl persönlicher als auch strategischer Natur sein. Da er weiterhin das Amt des CEO und des Vorsitzenden des Verwaltungsrats ausübt, behält er eine bedeutende operative Kontrolle über das Unternehmen, auch ohne Aktienbesitz.

Dieser Schritt könnte auch aufgrund möglicher steuerlicher oder finanzieller Gründe getätigt worden sein, da der Verkauf von Aktien häufig als Mittel zur Diversifizierung eines Anlageportfolios oder zur Generierung von Liquidität verwendet wird.

Unabhängig von den Gründen ist diese Entscheidung bemerkenswert und zeigt eine signifikante Abkehr von der üblichen Praxis der Führungskräfte in der Technologiebranche, die oft große Anteile an den Unternehmen halten, die sie führen. Das Schicksal von Meta Platforms nach dieser überraschenden Veränderung wird mit großer Spannung erwartet.